Legasthenie
Revolutionäre Entwicklung zum Thema Legasthenie: Hilfe für Betroffene durch Computer-Diagnostik-System.
Wissenschaftler in den USA haben herausgefunden, daß Legasthenie in vielen Fällen durch eine Anomalie des Gehirns begründet wird, wobei bei einer der beiden wichtigsten Sehleitungen zum Gehirn die Informationen verlangsamt werden, so daß zwei Arten von visuellen Informationen in unterschiedlicher Sequenz ankommen.
Eine Sehleitung, das Magno-Zellensystem, besteht aus großen Zellen, die für den raschen Empfang von Lage, Bewegung, Form und schwachem Kontrast verantwortlich sind. Die kleineren Parvo-Zellen verarbeiten langsamere Prozesse wie unbewegte Bilder, Farbe, Details und starke Kontraste.
Während des Lesevorgangs werden die Photorezeptoren der Netzhaut (Stäbchen und Zäpfchen) belichtet; die Informationen werden sodann über die Magno- und Parvozellen vom äußeren Kniehöcker verarbeitet. Die Signale wandern weiter zum Sehzentrum in der Hirnrinde des Hinterhauptlappens, wo sie weiter verarbeitet werden. In einer Studie zur Legasthenie stellte sich heraus, daß die Magno-Zellen kleiner waren als normal, und daß die Informationsübertragung von schwachen Kontrasten langsamer als normal waren.
Durch die Studie fand man heraus, daß ein blauer Filter bei 80% der Kinder die Lesefähigkeit verbesserte, und ein roter bei 8%. Wie genau die Filter das Problem lösen, bleibt ein Rätsel. Die Nervenzellen der schnellen Stäbchen-Sehleitung werden durch gestreutes rotes Licht gehemmt, sodaß ein Blaufilter möglicherweise genau den richtigen Anteil an rot von dem, was ein Legastheniker ansieht, filtert, wodurch ihm ein normales Sehen ermöglicht wird.
(Auszug eines Artikels aus der New York Times vom 15. September 1991, verfasst von Sandra Blakeslee)
Unser Legasthenie-Diagnostic-Programm erlaubt die computergestützte Feststellung der Legasthenie und ermittelt konkrete Maßnahmen zur unmittelbaren Hilfe.
Forscher der Harvard-Universität fanden heraus, dass mehr als 88% der Legastheniker mittels getönter Brille geholfen werden kann. Beachten Sie dazu auch unsere Auswertung der Kundenerfahrungen. Für unsere POINT-Brille® ermitteln wir die Brillenglasfarbe mit einem speziellen Computer-Programm und färben die Gläser selbst auf die individuellen Werte ein.
Eine vorhergehende exakte Bestimmung der Brillenglasstärken gehört selbstverständlich dazu und ist Grundlage für den Erfolg.
Dabei liegt der wirtschaftliche Aufwand für Diagnose und Fertigen der geeigneten Sehhilfe unter den Kosten, die gemeinhin bei herkömmlichen Methoden alleine durch den Test verursacht werden.
In enger Zusammenarbeit mit dem Akademischen Direktor des Fachbereiches Psychologie, Dr. Herbert Preis, der Universität Koblenz-Landau, Abt. Landau, wurde unsere Methode inzwischen in drei Diplomarbeiten wissenschaftlich untersucht und die Wirksamkeit bestätigt. Weitere Untersuchungen folgen in Kürze.
Wenn Sie mehr wissen möchten, rufen Sie uns bitte unter 06021/68818 an oder besuchen Sie uns.